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Rauchverschluss für die Wehren in Herzlake und Holte
Die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Herzlake und Holte freuen sich über einen neuen mobilen Rauchverschluss, der von der VGH-Vertretung Andreas Rodemeier aus Herzlake gespendet wurde.
Damit Hausbewohner im Falle eines Brandes das Gebäude gefahrlos verlassen können, ist es wichtig, dass die Rettungswege – im Normalfall das Treppenhaus – rauchfrei bleiben. Mit dem von der VGH Versicherung gespendeten Rauchverschluss ist es nun möglich, die Brandwohnung vom Treppenhaus abzuschirmen und gleichzeitig den Einsatz der Feuerwehr zu ermöglichen. Ohne dieses zusätzliche Hilfsmittel gäbe es dabei Probleme, da die Feuerwehr beim Einsatz in der Wohnung die Tür geöffnet lassen muss. Zum einen als Fluchtweg für die Feuerwehrleute und zum anderen auch für die Schlauchleitung.
Der Rauchverschluss ähnelt einem Vorhang, der einfach in den Türrahmen eingesetzt wird. Rauch kann dadurch nicht mehr in das Treppenhaus dringen und gleichzeitig wird für die Feuerwehrleute der Fluchtweg aus der Wohnung nicht blockiert.
Die Feuerwehr nahm Kontakt zu Andreas Rodemeier auf und er organisierte den mobilen Rauchverschluss inklusive umfangreicher Schulungsmaterialien für beide Ortsfeuerwehren.
Die Feuerwehren bedanken sich recht herzlich für die Unterstützung.
Die Feuerwehr Herzlake trauert um Bernhard Rolfes
Bernhard Rolfes
Heute erhielten wir die traurige Nachricht, dass Bernhard Rolfes im Alter von 85 Jahren am 30. April 2021 verstarb.
Bernhard war über 66 Jahre ehrenamtliches Mitglied in der Ortsfeuerwehr Herzlake.
Nach seinem aktiven Dienst wechselte Bernhard 1998 in die Alters- und Ehrenabteilung.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und den Angehörigen.
Wir halten inne in Trauer und Hochachtung und werden Bernhard stets in ehrvoller Erinnerung behalten.
Soziale Medien
Die Feuerwehr Herzlake ist ab sofort, bei folgenden sozialen Medien vertreten.
Bei Instagram findet ihr uns unter https://www.instagram.com/feuerwehr_herzlake/ und bei Facebook unter https://www.facebook.com/feuerwehr.herzlake.
Dort könnt ihr uns einfach folgen und verpasst keine Informationen mehr.
Erster bundesweiter Warntag
Auch im Landkreis Emsland heulen die Sirenen zur Probe
Meppen. Erstmals wird am Donnerstag, 10. September, ein bundesweiter Warntag durchgeführt. Künftig soll er jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September stattfinden.
Durch den Aktionstag von Bund und Ländern sollen Bürgerinnen und Bürger für das Thema Warnung sensibilisiert werden. Warnmittel wie Sirenen, Warn-Apps und digitale Werbeflächen sollen ins Bewusstsein rücken. Auch wie mit der Warnung umzugehen ist, wie man sich richtig verhält und welche Schutzmaßnahmen anzuwenden sind, sollen durch den Aktionstag geschult werden. Zugleich wird die technische Infrastruktur während dieses Probelaufs getestet.
Die Probewarnung wird ab 11 Uhr von der nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ausgelöst. Sie wird an alle Warnmultiplikatoren geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen sind wie beispielsweise App-Server und Rundfunksender, die die Warnung wiederum an alle dort gekoppelten Endgeräte und Systeme weiterleiten. Parallel dazu werden auf Ebene der Länder und Kommunen alle verfügbaren kommunalen Warnmittel ausgelöst. Das gilt auch für den Landkreis Emsland, der über die Leitstelle Ems-Vechte u. a. die Sirenen in den Gemeinden, die kreiseigenen Sirenen in der Umgebung des Kernkraftwerks Emsland und die Emsland-App ansteuern wird.
Über die Sirenen wird zur Warnung ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton und später zur Entwarnung ein einminütiger Dauerton zu hören sein. Über die Warnfunktion der Emsland-App werden der Probealarm und die Entwarnung bekannt gemacht. Die Entwarnung erfolgt um 11.20 Uhr.
Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag können unter www.bundesweiter-warntag.de abgerufen werden.
Quelle: www.emsland.de